Stimmen von Vivaldi: Eine Frage-Antwort-Runde mit Markus Miklis
Wir stellen Ihnen Markus Miklis vor, einen Senior Consultant in unserem Münchner Büro. In dieser Frage und Antwort geht Markus auf die Faktoren ein, die seine Faszination für das Markenmanagement ausgelöst haben, und gibt Einblicke in seine Sichtweise bei der Bewältigung globaler Herausforderungen. Erfahren Sie mehr über Markus' Werdegang und seine Expertise in diesem Interview:
F: Sie haben Erfahrung in den Bereichen Design und Werbung - wie kamen Sie zu Ihrem Interesse an der Markenstrategie?
A: Ich war schon immer neugierig auf den "wahren Absender" hinter Design und Werbung. Es dauerte nicht lange, bis ich mich im Universum des Markenmanagements wiederfand: Da man sich nicht entscheiden kann, eine Marke zu sein oder nicht zu sein (es ist vielmehr eine Entscheidung, ob man mit seiner Marke Erfolg haben will oder nicht), führte mich dies schließlich in den Bereich der Markenstrategie. Seitdem bin ich ständig auf der Suche nach Unternehmen, die es wirklich richtig machen - von der Strategie bis zur Umsetzung, von der Kultur bis zu Produkten und Dienstleistungen, die durchweg ein außergewöhnliches Kundenerlebnis schaffen.
F: Wie haben Sie Ihren Weg zu Vivaldi gefunden?
A: Während meines Studiums des Marketings und des Markenmanagements wurde ich mit den bahnbrechenden Artikeln von Erich Joachimsthaler, Ph.D. (und Vivaldi) wie "Building Brands without Mass Media" und den einflussreichen Arbeiten über Markenarchitektur und Markenidentität vertraut.
F: Welche Fähigkeiten haben Sie bei der Arbeit an Projekten in verschiedenen Branchen als besonders nützlich empfunden?
A: Es handelt sich nicht um eine Fähigkeit im herkömmlichen Sinne, sondern um Neugier und Wissensdrang - neue Ideen zu erforschen, zu versuchen, so viel wie möglich zu verstehen, Fragen zu stellen usw. Das scheint mir eine sehr wertvolle Eigenschaft in unserem Bereich zu sein (die meiner Meinung nach wie eine Fähigkeit gefördert und entwickelt werden kann).
F: Welches Buch würden Sie empfehlen und warum?
A: Kürzlich habe ich das Buch "The Psychology of Meaning in Life" von Tatjana Schnell beendet und es bietet eine umfassende Perspektive auf das wissenschaftliche Feld von Sinn und Zweck - neben all den gehypten Zweckdebatten in der Unternehmenswelt bietet es eine schöne forschungsbasierte Grundlage.
F: Was finden Sie an dem, was derzeit auf Vivaldi passiert, spannend?
A: Ich bin wirklich begeistert von der Arbeit an Interaktionsfeldern, weil ich fest davon überzeugt bin, dass dieser kollaborative und vernetzte Ansatz eine Chance ist, den Kunden zu dienen, und darüber hinaus der (einzige) Schlüssel zur Bewältigung zahlreicher kritischer globaler Herausforderungen, denen wir heute gegenüberstehen.